Mitarbeiter arbeiten in einem intelligenten Werk des Lkw-Herstellers FAW Jiefang in Changchun. (Foto vom 19. Februar 2024, Xinhua)
Chinas zentral verwaltete Staatsunternehmen (SOE) haben eine führende Rolle bei der Entwicklung der Produktivkräfte neuer Qualität gespielt, indem sie in den letzten zwei Jahren jährlich mehr als 1 Billion Yuan in Forschung und Entwicklung (F&E) investiert haben. Einem neuen Bericht zufolge wurden somit weiterhin bedeutende technologische Errungenschaften erzielt.
Traditionelle Industrien hätten ihre Transformation beschleunigt, während strategisch aufstrebende Industrien ebenfalls florieren würden, so der Bericht über die hochwertige Entwicklung staatseigener Unternehmen im Jahr 2024, der letzte Woche von der Aufsichts- und Verwaltungskommission für staatseigene Vermögenswerte des Staatsrats veröffentlicht wurde.
„Wir werden die staatlichen Unternehmen weiterhin anleiten und fördern, damit sie ihre Kontakte und ihre Integration für wissenschaftliche und technologische Innovationen ausbauen. SOEs sollten sich darauf konzentrieren, technologische Engpässe zu beseitigen, Spitzentechnologien zu entwickeln und sich um die Beherrschung weiterer Schlüsseltechnologien zu bemühen“, sagte Tan Zuojun, stellvertretender Direktor der Kommission. Er fügte hinzu, dass staatliche Unternehmen die Zusammenarbeit in Industrie- und Lieferketten verstärken, die Anstrengungen zur Förderung der Umwandlung und industriellen Anwendung wissenschaftlicher und technologischer Errungenschaften erhöhen, traditionelle Industrien gemeinsam umwandeln und aufstrebende Industrien kultivieren sollten.
Im vergangenen Jahr stiegen die Investitionen staatlicher Unternehmen in strategisch aufstrebende Industrien im Vergleich zum Vorjahr um 32,1 Prozent, und die jährlichen Gesamteinnahmen dieser Industrien überstiegen 10 Billionen Yuan, so der Bericht.
In den ersten neun Monaten dieses Jahres stieg der Wert dieser Investitionen im Vergleich zum Vorjahr um 17,6 Prozent, und der Betrag machte fast 40 Prozent der Gesamtinvestitionen der staatlichen Unternehmen aus.
Justin Lin Yifu, Dekan des Instituts für Neue Strukturökonomie an der Peking-Universität, sagte, die Produktivkräfte neuer Qualität seien eine Errungenschaft der technologischen Revolution. Sie seien innovationsgetrieben und stünden im Einklang mit dem neuen Entwicklungskonzept, und die verschiedenen Regionen sollten sie auf der Grundlage ihrer lokalen Bedingungen entwickeln.
Im Jahr 2023 erzielten die zentral verwalteten staatlichen Unternehmen Gesamteinnahmen von 39,6 Billionen Yuan und Gewinne von 2,6 Billionen Yuan. Die jährlichen Gesamtinvestitionen erreichten dem Bericht zufolge 6,2 Billionen Yuan - 6,9 Prozent mehr als im Vorjahr.
Staatliche Unternehmen haben die Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen verstärkt und das Wachstum von mehr als 2 Millionen vor- und nachgelagerten Unternehmen in der Lieferkette direkt gefördert. Davon seien 96 Prozent private kleine und mittlere Unternehmen, so der Bericht. Die technologischen F&E-Kapazitäten privater Unternehmen haben inzwischen erheblich zugenommen.
