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Medienforum: Chinesische und deutsche Medienchefs diskutieren Fragen der Zeit in Beijing

2023-09-22 17:55:00 Source:german.china.org.cn Author:
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Von Dienstag bis Mittwoch fand in Beijing das 14. Medienforum China-Deutschland statt, das von der Global Times und China Media Management Inc. ausgerichtet wurde. Während des Forums diskutierten Teilnehmer führender Medien beider Länder über aktuelle Themen der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit.

 

Auf dem 14. Medienforum China-Deutschland, das von der Global Times und China Media Management Inc. von Dienstag bis Mittwoch in Beijing ausgerichtet wurde, diskutierten führende Medienvertreter beider Länder Themen, die derzeit Schlagzeilen machen. Die Vermeidung von Entkopplung und Entgleisung sowie der Austausch der Länder in einer turbulenten Welt standen ebenso auf der Liste wie Herausforderung durch Desinformation, die von China vorgeschlagene Globale Entwicklungsinitiative und die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs).

 

Für die chinesischen Medien nahmen unter anderen Fang Jiangshan, stellvertretender Chefredakteur der People's Daily, Chen Lujun, Präsident des China News Service, Dai Xiaojing, Präsident der SEEC Media Group, Bai Yansong, Nachrichtenmoderator der China Media Group, Chen Xiaochuan, ehemaliger Chefredakteur der China Youth Daily, Liu Yadong, Dekan der School of Journalism and Communication an der Nankai University und ehemaliger Chefredakteur der Science and Technology Daily, und Bai Long, stellvertretender Chefredakteur der Global Times an dem Forum teil.

 

Vertreter deutscher Medien, die sich intensiv mit ihren chinesischen Amtskollegen austauschten waren unter anderem Andreas Cichowicz, Chefredakteur des Norddeutschen Rundfunks (NDR), Joachim Dorfs, Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung, Wolfgang Krach, Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung, und Jörg Lau, Auslandskorrespondent der ZEIT.

 

Melissa Fleming, Untergeneralsekretärin der Vereinten Nationen für globale Kommunikation, richtete sich mit einer vorab aufgezeichneten Ansprache in einem Video an das Forum. Siddharth Chatterjee, UN-Koordinator in China, nahm ebenfalls an dem Forum teil und war am Dienstag bei der Diskussion mit den Teilnehmern dabei.

 

In den vergangenen 14 Jahren fand das Forum jährlich abwechselnd in China und Deutschland statt, während der Pandemiejahre von 2020 bis 2022 wurde es per Videoschaltung durchgeführt.

 

Das Forum biete als wichtige jährliche Veranstaltung für Medienschaffende aus beiden Ländern eine nützliche Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit der Medien, erklärte Fang in seiner Eröffnungsrede am Dienstag. Die Welt durchlaufe zwar in verschiedenen Aspekten beispiellose Veränderungen und die Beziehungen zwischen China und Deutschland stünden vor großen Herausforderungen, es gebe aber auch enorme Entwicklungsmöglichkeiten, betonte er.

 

„Wir sollten eine positive Rolle bei der Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses, der Förderung der Freundschaft, der Schaffung einer günstigen öffentlichen Meinungsatmosphäre und der Bereicherung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Deutschland spielen“, erklärte Fang in seiner Rede.

 

In ihrer Videoansprache ging Fleming auf die Herausforderungen ein, die Desinformation im Zeitalter der sozialen Medien und der rasanten Entwicklung der Digital- und KI-Technologie mit sich bringt. Sie lud die Medienschaffenden in China und Deutschland sowie in anderen Ländern ein, die Kommunikation aufrechtzuerhalten und zu fördern und zu einem ausgewogenen Umfeld für die globale Kommunikation beizutragen.

 

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