Der stellvertretende chinesische Ministerpräsident He Lifeng ist am Dienstag in Beijing mit einer deutschen Wirtschaftsdelegation zusammengetroffen, die Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem China-Besuch begleitete. Dabei tauschten sich beide Seiten über die Vertiefung der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit in Wirtschaft und Handel sowie über andere Themen aus.
He sagte dabei, China und Deutschland seien füreinander wichtige Wirtschafts- und Handelspartner. Die bilaterale Zusammenarbeit weise eine solide Dynamik auf und habe ein großes Potenzial.
Da die chinesische Wirtschaft weiterhin stetige Fortschritte mache, bemühe sich China darum, mehr ausländische Investitionen anzuziehen und ein marktorientiertes, rechtsbasiertes sowie internationalisiertes Geschäftsumfeld zu fördern, so He weiter. China begrüße es, wenn deutsche Unternehmen ihre Investitionen in China ausweiteten.
Die Leiterin der deutschen Wirtschaftsdelegation, Franziska Brantner, äußerte sich optimistisch über die Aussichten der chinesischen Wirtschaft und erklärte sich bereit, die chinesisch-deutsche Wirtschafts- und Handelskooperation kontinuierlich zu vertiefen, um gegenseitigen Nutzen und Win-Win-Ergebnisse zu fördern.