Das Foto zeigt einen Teegarten auf einem Berg in der Gemeinde Longjuan im Kreis Anxi in der ostchinesischen Provinz Fujian. (Xinhua/Zhang Jiuqiang)
China rangiert weltweit auf Platz 1, was die Zahl der von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) etabliertenerhaltenswerten landwirtschaftlichen Produktionssysteme von globaler Bedeutung (GIAHS) betrifft, teilte das chinesischen Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten am Dienstag mit.
Drei Standorte in China, sprich ein altes Teeanbaugebiet im Kreis Anxi in der ostchinesischen Provinz Fujian, eine nomadische Viehzuchtregion in der Stadt Chifeng in der nordchinesischen Autonomen Region Innere Mongolei und eine Steinterrassen-Landwirtschaft im Kreis Shexian in der nordchinesischen Provinz Hebei, wurden vor kurzem von der FAO als GIAHS anerkannt, womit sich die Gesamtzahl der GIAHS in China auf 18 erhöht.
Die Standorte wurden als GIAHS ausgezeichnet, weil sie auf einzigartige Weise traditionelle Praktiken und traditionelles Wissen nutzen und gleichzeitig die einzigartige Artenvielfalt und die Ökosysteme erhalten, so die FAO.
Das GIAHS-Programm, das im Oktober sein 20-jähriges Bestehen feiert, ist ein Vorzeigeprogramm der FAO. Das weltweite Netzwerk der FAO zum landwirtschaftlichen Kulturerbe besteht nach eigenen Angaben inzwischen aus 65 Systemen in 22 Ländern rund um den Globus.