Hochwertige Entwicklung ist die vorrangige Aufgabe beim umfassenden Aufbau eines modernen sozialistischen Staates. Dies ist die Anforderung des Zentralkomitees der KP Chinas und entspricht den Entwicklungsbedürfnissen des Autonomen Gebiets Xinjiang der Uiguren. Früher war die Region, die ein Sechstel der chinesischen Landfläche ausmacht, nur ein abgelegenes Grenzgebiet. Heute ist längst ein Wandel zu beobachten. Der einst kargen Gegend wurde neues Leben eingehaucht. Das Schlagwort hochwertige Entwicklung zielt dabei nicht nur auf Wirtschaftswachstum. Es ist vielmehr als Aufruf zur umfassenden Reform in allen Feldern von Wirtschaft und Gesellschaft zu verstehen. Es werden also konsequent alle Aufgaben in Sachen Reform, Entwicklung und Stabilisierung vorangebracht.  

Die Hoffnungen von Staatspräsident Xi Jinping für die Entwicklung Xinjiangs bestehen darin, die strategische Position der Region für das ganze Land zu festigen und ihr im Prozess der Chinesischen Modernisierung zu Einheit und Harmonie, Prosperität und Wohlstand, zivilisatorischem Fortschritt, Sicherheit und Glück sowie einer guten Umwelt zu verhelfen. Xi hat dazu aufgerufen, in der neuen historischen Phase die Entwicklung der verschiedenen Gebiete Xinjiangs wissenschaftlich und systematisch zu planen und zu fördern. Sein Appell: die Region soll gezielt mit neuer Dynamik gefüllt werden. 

Vor diesem Hintergrund sind unsere Reporter von „China Heute“ nach Xinjiang gereist und haben sich in Ürümqi, im autonomen Bezirk Bortala der Mongolen, im kasachischen autonomen Bezirk Ili, in der Region Altay, in Hami, Aksu, Kashgar und dem Xinjiang Produktions- und Aufbau-Korps umgesehen und ausführliche Interviews geführt. Sie konnten jede Menge spannende Eindrücke sammeln. Mit Stift und Kamera haben sie vor Ort für unsere Leser die Fortschritte bei der hochwertigen Entwicklung eingefangen. Das Ergebnis lesen Sie in unserer Reportagen-Serie zum Schwerpunkt Xinjiang.