HOME>Politik

Kommentar: Die hochwertige Umsetzung der Seidenstraßeninitiative ist von globaler Bedeutung

2019-04-26 14:44:00 Source:China heute Author:
【Schließen】 【Drucken】 GroßMittelKlein
 

Von Gu Xueming*

 

Seit ihrer Verkündung vor nahezu sechs Jahren findet die Seidenstraßeninitiative weltweit ein positives Echo und lenkt große Aufmerksamkeit in der internationalen Gemeinschaft auf sich. Bis zum 20. April dieses Jahres haben 126 Länder und 29 internationale Organisationen Kooperationsabkommen über den Aufbau der Seidenstraßeninitiative mit China abgeschlossen. Dennoch gibt es noch immer Misstöne von Medien, Denkfabriken und NGOs aus einigen Ländern. Sie verbreiten falsche Thesen, wie die von der „Schuldenfalle“ oder bezeichnen die Initiative als „geopolitisches Machtinstrument“. Sie nutzen die sensible Haltung der an der Initiative beteiligten Länder bezüglich deren Souveränität und des Schutzes ihrer Energieressourcen aus und stellen Chinas Initiative in ein völlig falsches Licht. Tatsächlich aber verschafft die Initiative immer mehr Menschen in verschiedenen Ländern sichtbare Vorteile. Im Zuge der Kooperation erkennen sie, dass es sich beim Aufbau der neuen Seidenstraße in keiner Weise um eine „Schuldenfalle“ oder ein „geopolitisches Machtinstrument“ handelt, sondern dass die Initiative neue Chancen für die gemeinsame Entwicklung der Welt schafft.

 

Neuer Motor für das Weltwirtschaftswachstum

 

Die Initiative zum Aufbau des Wirtschaftsgürtels Seidenstraße und der maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts steht im Einklang mit den inhärenten Anforderungen an den Wandel des Systems der Global Governance. Sie bildet ein Konzept zu einer noch inklusiveren Kooperationsweise der Weltwirtschaft, bahnt neue Wege zur Vervollkommnung der Mechanismen der Global Governance und liefert neue Triebkräfte für das Weltwirtschaftswachstum.

 

Seit mit dem Aufbau der Initiative begonnen wurde, finden Produkte „Made in China“ Anklang in immer mehr Ländern. Gleichzeitig gelangt auch eine wachsende Zahl von Produkten aus den Teilnehmerländern nach China. Während die chinesisch-europäischen Güterzugverbindungen und der E-Commerce eine rasante Entwicklung nehmen und Chinas Außenhandel durch die Erste Internationale Importmesse beflügelt wird, setzen auch die Teilnehmerländer neues Handelspotenzial frei. Zwischen 2013 und 2018 stieg der chinesische Gesamtwarenhandel mit den Teilnehmerländern von 1,04 auf 1,27 Billionen US-Dollar, sein Anteil an Chinas Gesamtwarenhandel wuchs von 25 auf 27,4 Prozent.



 

Hier sei der Warenhandel Vietnams und Ägyptens als Beispiel angeführt: Laut Statistiken der Vereinten Nationen stiegen Vietnams Warenexporte nach China zwischen 2013 und 2017 jährlich um 28 Prozent. Dieses Wachstum ist mehr als doppelt so groß wie das der Gesamtexporte Vietnams. Ägyptens Wachstum der Exporte nach China lag im gleichen Zeitraum bei fünf Prozent, während das gesamte Exportwachstum des Landes schrumpfte. Der Anteil der nach China exportierten Waren an den Gesamtexporten Vietnams und Ägyptens erhöht sich jeweils um 6,5 bzw. 0,7 Prozent. In beiden Ländern wirkten also die Exporte Richtung China als Zugpferd für die gesamte nationale Exportwirtschaft. Im gleichen Zeitraum stieg außerdem Vietnams BIP jährlich um 6,5 Prozent, was einem BIP-Wachstum um 341 US-Dollar pro Kopf entspricht, während Ägyptens BIP jedes Jahr um vier Prozent zulegte, was eine Erhöhung des Pro-Kopf-BIP-Wachstums um 194 US-Dollar bedeutete. Diese Steigerungen liegen deutlich höher als das Niveau vor der Teilnahme am Aufbau der Seidenstraßeninitiative. Die Initiative hat also merklich zur Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerungen beider Länder beigetragen. 

 

Die Seidenstraßeninitiative liefert der globalen Wirtschaftsentwicklung wichtige öffentliche Güter. China initiierte und gründete die Asiatische Infrastruktur-Investmentbank (AIIB), richtete einen Seidenstraßenfonds und einen Fonds zur Unterstützung der Süd-Süd-Zusammenarbeit ein und stellt heute verschiedenen Ländern und Regionen dringend benötigte Geldmittel für die Entwicklung zur Verfügung. Derzeit zählt die AIIB 93 Mitglieder und der Wert der von ihr genehmigten Gesamtinvestitionen beläuft sich bisher auf 7,5 Milliarden US-Dollar. Unter dem Dach des Seidenstraßenfonds wurden bereits 28 Projekte unterzeichnet und Investitionen in Höhe von elf Milliarden US-Dollar bewilligt. Im Rahmen der Seidenstraßeninitiative werden durch die Drittmarkt-Kooperation immer mehr Länder und Ressourcen in den Aufbau öffentlicher Güter einbezogen. Allmählich hat sich in den Regionen und Ländern entlang den Routen ein neues Gefüge des regionalen und zwischenregionalen Angebots an öffentlichen Gütern herausgebildet.

 

Beim Aufbau der Initiative stellt China der Welt weise, eigene Lösungskonzepte und Erfahrungen zur Bewältigung regionaler und globaler Probleme zur Verfügung. Im Bereich der Friedenserhaltung hat China unter den ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats die meisten Blauhelme entsandt und ist der zweitgrößte Geldgeber für die Aktionen der UN-Friedenserhaltung. Bei der Armutsüberwindung entfaltet China aktiv den chinesisch-afrikanischen Kooperationsplan für Armutsminderung und setzt in Ostasien beispielgebende Aktionen im Kampf gegen die Armut um mit dem Ziel, die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umzusetzen. In Sachen humanitäre Hilfe beteiligt sich die Volksrepublik aktiv an den Aktionen der UNO und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für humanitäre Hilfe und entsandte bereits zahlreiche Ärzte- und Rettungsteams zur medizinischen Hilfeleistung sowie zur Unterstützung von Katastrophenopfern. Zudem schreitet das chinesische Volk Hand in Hand mit den Völkern anderer Länder bei der Gestaltung einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit vorwärts. Seit 2016 hat der Fonds zur Unterstützung der Süd-Süd-Zusammenarbeit in Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen hunderte Hilfsprojekte verschiedener Art unterstützt, wovon mehr als zehn Millionen Menschen profitierten.

 

Gemeinsame Prosperität

 


In Betrieb genommen: In Zusammenarbeit mit Djibouti hat China den multifunktionalen Hafen Doha Ray aufgebaut, dessen jährliche Umschlagkapazität heute 7,08 Millionen Tonnen beträgt. Nach dem Abschluss der ersten Bauphase wurde der Hafen am 24. Mai 2017 in Betrieb genommen. (Quelle: China State Construction Overseas)


Entwicklung ist der Schlüssel zur Lösung aller Probleme. Seit nahezu sechs Jahren richtet China seinen Fokus auf Entwicklung und vertieft die Zusammenarbeit mit den betreffenden Ländern in Bereichen wie Infrastruktur, Energie, Ressourcen und Produktionskapazitäten und setzt damit das Entwicklungspotenzial dieser Länder frei. So wurde erfolgreich ein Weg der gemeinsamen Prosperität gebahnt.

 

Infrastrukturelle Verbindung und Vernetzung stellten einen der Schwerpunkte beim Aufbau der Seidenstraßeninitiative dar. China treibt deshalb infrastrukturelle Aufbauprojekte in den Teilnehmerländern gezielt voran, entschärft damit erheblich den Verkehrsdruck, steigert die örtlichen Energieversorgungskapazitäten und hebt zudem das Niveau der Entwicklung im Bereich Informatisierung. Mit diesen Unterstützungsprojekten wurde ein gangbarer Entwicklungsweg in diesen Ländern gebahnt.

 

In Zusammenarbeit mit Djibouti hat China den multifunktionalen Hafen Doha Ray aufgebaut, dessen jährliche Umschlagkapazität heute 7,08 Millionen Tonnen beträgt. Jedes Jahr können hier 200.000 Standardcontainer (TEU) umgeschlagen werden und Schiffe mit einer Kapazität von bis zu 100.000 Tonnen anlegen. Damit wird eine wichtige Grundlage dafür gelegt, Djibouti in unmittelbarer Zukunft zu einem Frachtumschlagzentrum für die Region des Golfes von Aden aufzubauen.



Der multifunktionale Hafen Doha Ray bei Nacht 


In Kambodscha wurde am San-Fluss der asienweit längste Staudamm gebaut und das Generatoren-Aggregat Nr. 5 in Betrieb genommen. Die installierte Kapazität zur Stromerzeugung macht mehr als 20 Prozent der Elektrizitätserzeugung des ganzen Landes aus. Zudem stellte China Ländern wie Vietnam oder den Philippinen Mechanismen zum Katastrophenschutz über den chinesischen Satelliten Fengyun zur Verfügung, wodurch sie die Auswirkungen der Taifune Shanzhu und Yutu besser bewältigen konnten.

 

Investitionen in Kooperationsprojekte bilden einen wichtigen Inhalt des Aufbaus der neuen Seidenstraße. Von 2013 bis 2018 haben chinesische Unternehmen nicht finanzengebundene Direktinvestitionen in Höhe von 90 Milliarden US-Dollar getätigt. Das jährliche Wachstum dieser Investitionen lag bei 6,2 Prozent – ein Prozentpunkt höher als das durchschnittliche Niveau der Volksrepublik. Als wichtige Träger des Aufbaus der Seidenstraßeninitiative haben chinesische Firmen in den Aufbau von 82 Wirtschafts- und Handelskooperationszonen in 24 Teilnehmerländern investiert. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf mehr als 36,48 Milliarden US-Dollar. Über 4000 Unternehmen haben sich in diesen Zonen niedergelassen und sie spülten den Gastgeberländern Steuern in Höhe von 2,4 Milliarden US-Dollar in die Staatskassen und schufen zudem 265.000 Arbeitsplätze. Die chinesischen Investitionen bilden schon heute einen wichtigen Motor der globalen Auslandsdirektinvestitionen.

 

Chinas Zusammenarbeit mit den Seidenstraßen-Anrainerstaaten erstreckt sich über viele Branchen wie zum Beispiel elektrische Haushaltsgeräte, Textilien, Chemie, Automobile und neue Werkstoffe. Sie trägt dazu bei, Lücken in den Industrieketten der Teilnehmerländer zu schließen, und fördert außerdem die Entwicklung damit zusammenhängender Industriezweige. Dadurch wird der Industrialisierung in diesen Ländern neuer Schub verliehen.

 

In Weißrussland beispielsweise wurden vor der Zusammenarbeit mit dem chinesischen Autobauer Geely nur LKWs und Agrarnutzfahrzeuge hergestellt. In Zusammenarbeit mit dem Land gründete Geely dann ein Joint-Venture, in dessen Werkhallen heute PKWs montiert werden. Dazu erklärte Präsident Lukashenko: „Diese Fabrik hat erfolgreich eine Lücke in unserer Automobilindustrie geschlossen.“

 

In Russland wurde derweil eine chinesisch-russische Landwirtschaftskooperationszone im russischen Primorsky Krai gegründet. Die beteiligten chinesischen Unternehmen investierten in die Bewirtschaftung von 68.000 Hektar Ackerfläche in 23 Verwaltungsdörfern und errichteten neun Agrarzonen sowie 14 Anbauzonen. Die Bewirtschaftung erfolgt zu hundert Prozent maschinell.

 

In Peru investierten chinesische Firmen in die Erschließung von Restminen (mine tailings) und bauen heute aus ehemals stillgelegten Bergwerken nutzbare Metalle wie Kupfer, Zink und Eisen ab. Dabei handelt es sich um das erste Projekt der Kreislaufnutzung von Ressourcen, wodurch unter Wahrung des Umweltschutzes Schrott in Schätze umgewandelt wird.

 

Bei der Umsetzung der Seidenstraßeninitiative legt China großen Wert auf die Hebung des Verwaltungsniveaus, technische Aufwertung und die Schaffung von Arbeitsplätzen in den Teilnehmerländern. Durch den Aufbau und Betrieb der Mombasa-Nairobi-Eisenbahnlinie wurden insgesamt mehr als 46.000 Jobs für Einheimische geschaffen. Bis Ende 2017 wurden bei der Betriebsfirma 1348 kenianische Mitarbeiter angestellt. Sie machen 72 Prozent der Gesamtbelegschaft aus. In Zukunft soll die Zahl der chinesischen Mitarbeiter vor Ort weiter reduziert werden mit dem Ziel, den Anteil einheimischer Mitarbeiter bis zum Jahr 2027 auf 90 Prozent zu steigern.

 

In Uganda haben vier chinesische promovierte Ingenieure die Fortbildungseinrichtung „Sonnenkraft“ für Petrochemie und andere Fächer gegründet. Die Absolventen der Einrichtung erhalten nach Ende der Ausbildung international anerkannte Zertifikate und ihre Beschäftigungsquote liegt bei 100 Prozent. Ihre Löhne liegen zudem um das 2,3-Fache über denen ihrer ugandischen Fachkollegen. Der Ugander Julius, Teilnehmer des ersten Ausbildungskurses der Einrichtung, ging als Sieger beim nationalen Wettbewerb für Schweißer des Landes hervor und heimste zudem den Titel des Vizemeisters beim afrikanischen Entscheid im gleichen Fach ein. Im August 2019 wird der ugandische Facharbeiter für Afrika am 45. internationalen Wettbewerb für technische Fertigkeiten in Russland teilnehmen. Zwei andere Kursteilnehmer, Nickoishizzo und Sam, gründeten nach dem Abschluss eigene Existenzen. In ihren Schweißhallen werden heute Eisenwaren hergestellt. Auch sie haben vielen Einheimischen eine Beschäftigung verschafft.

 

Für eine grüne, schöne Zukunft

 

China legt großen Wert auf den Umweltschutz beim gemeinsamen Aufbau der Seidenstraßeninitiative und setzt auf eine kohlenstoffarme, umweltfreundliche und grüne Entwicklung. Es bahnt für die Teilnehmerstaaten einen grünen Entwicklungsweg.

 

Chinesische Firmen setzen bei der Projektausführung stets saubere Produktionstechniken ein. Beispielsweise verwenden die chinesischen Investoren in der südafrikanischen Zementfabrik Mamba fortschrittliche Techniken zur Abwasserbehandlung und Stromerzeugung durch Restwärme, wodurch der Stromverbrauch um 40 Prozent reduziert werden konnte. Der Energieverbrauch der Fabrik ist damit wesentlich geringer als das durchschnittliche Niveau des Landes.

 

In Äthiopien kommen im von chinesischen Investoren finanzierten Kooperationslabor für Gerberei ebenfalls modernste Technologien „Made in China“ zum Einsatz. Dabei handelt es sich um drei Technologien, deren Patente bei chinesischen Unternehmen liegen, sowie eine spezielle Technik zur Abwasserbehandlung. Besonders zu erwähnen ist die Technologie für die Kreislaufnutzung von Chromgerbstoffen. Durch dieses Verfahren wird der Ausstoß von Schwermetallen um 90 Prozent reduziert und zugleich wird der Einsatz von Chromgerbstoffen um 25 Prozent verringert. Dadurch konnten die Produktionskosten jedes Jahr um 20 Millionen Yuan gesenkt werden. So werden gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Umweltschutz, Kostensenkung, die Einsparung von Werkstoffen und die Erhöhung der Effizienz. Damit wurde afrikaweit eine technische Lücke geschlossen.

 

Zudem legen die chinesischen Unternehmen großen Wert auf den Schutz von Wildtieren. Die Mombasa-Nairobi-Eisenbahnlinie durchzieht Kenias Tsavo National Park, das größte Wildtierschutzgebiet dieses ostafrikanischen Landes. Zum Schutz der örtlichen Ökosysteme und der Umwelt haben die chinesischen Unternehmen eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. Zum einen wurden 14 Korridore für Wildtiere angelegt sowie 600 Durchgänge und 61 Brücken gebaut, damit der Zug von Großtieren wie Giraffen nicht behindert wird. Zum anderen wurden bei der Ausführung der Bauprojekte behutsam vorgegangen. Nach Sonnenuntergang wurde nicht mehr gearbeitet und Schallisolierungsvorrichtungen wurden verwendet, selbst Hupen war verboten. Drittens wurden Notfallpläne für Wildtiere vorbereitet. Kam es zu einem Wildschaden, wurden Rettungsmaßnahmen durchgeführt. So konnte die Störung des normalen Lebens der Tiere auf ein Minimum reduziert werden.


 

 Da passt selbst eine Giraffe durch: Die Mombasa-Nairobi-Eisenbahnlinie durchzieht Kenias Tsavo National Park, das größte Wildtierschutzgebiet dieses ostafrikanischen Landes. Chinas Unternehmen ergriffen effektive Maßnahmen, um die örtlichen Ökosysteme und die Umwelt zu schützen. So wurde zum Beispiel diese Brücke über dem Tsavo-Fluss besonders hoch angelegt, damit auch die dort lebenden wilden Giraffen problemlos darunter hindurchgehen können. (Quelle: http://www.xinhuanet.com/)


China hilft den betreffenden Ländern auch, ihre Fähigkeiten im Bereich des Katastrophenschutzes und der Katastrophenminderung zu erhöhen. Bisher hat die Volksrepublik bereits sieben Ländern, darunter Zimbabwe und Kenia, Hilfe zur Errichtung von meteorologischen Anlagen geleistet. Dabei handelt es sich um 42 automatische Wetterstationen und 100 von Menschenhand gesteuerte Wetterbeobachtungsstellen. Zur Hilfeleistung reisten mehr als 90 chinesische Meteorologen in die afrikanischen Länder, um vor Ort Hilfsprojekte durchzuführen. Sie haben 720 afrikanische Nachwuchskräfte ausgebildet. So konnten die Fähigkeiten dieser Länder in Sachen Katastrophenschutz im meteorologischen Bereich erheblich erhöht werden. Im Rahmen der technischen Hilfe erstellten chinesische Wissenschaftler für Bangladesch Pläne zur Hochwasserbekämpfung. Sie helfen den Einheimischen, Projekte für Hochwasserbekämpfung und nicht-technische Maßnahmen durchzuführen, um die Fähigkeiten des südasiatischen Landes zur Verwaltung des Wasserbaus und zur Hochwasserbekämpfung zu steigern. 

 

In den vergangenen nahezu sechs Jahren wurde beim Aufbau der Seidenstraßeninitiative ein großer Entwurf gezeichnet, der deren Umsetzung widerspiegelt. Die Seidenstraßeninitiative steht heute an einem neuen historischen Ausgangspunkt und tritt einen neuen Marsch an. Künftig wird sich ein Wandel zur Entwicklung hoher Qualität vollziehen. Großer Wert wird nun auf die Erzielung eines gemeinsamen Konsenses und die Bündelung von Kräften gelegt. Dadurch werden immer mehr handfeste Erfolge erzielt, die noch mehr Menschen in verschiedenen Ländern realen Nutzen bringen werden. So wird die Überzeugungs- und Anziehungskraft der Seidenstraßeninitiative in einem weiteren Schritt gestärkt.  

 

*Der Autor Gu Xueming ist Direktor der Academy of International Trade and Economic Cooperation des chinesischen Handelsministeriums (MOFCOM).

Teilen:

Copyright © 1998 - 2016

今日中国杂志版权所有 | 京ICP备10041721号-4

京ICP备10041721号-4