穷则变,变则通,通则久
Kommen die Dinge an ihre Grenzen, so tritt Veränderung ein. Und erst durch diesen Wandel können sich die Dinge wieder reibungslos weiterentwickeln, sodass sie für lange Zeit fortbestehen. Dieser Gedanke stammt aus dem zweiten Teil des „Xi Ci“, einem Text der beigefügten Einschätzungen zur Auslegung des Klassikers „Buch der Wandlungen“, und stellt eine tiefe Einsicht über die Gesetzmäßigkeiten der Ver- änderung dar. Mit anderen Worten: Alle Dinge unserer Welt befinden sich in ständiger Veränderung und werden sich in ihr Gegenteil verwandeln, sobald sie ihre Grenzen erreichen. Man sollte dieses Gesetz des Wandels begreifen und nach Möglichkeiten für Veränderungen an den Extremen suchen, um den Wandel selbst herbeizuführen und so eine reibungslose und dauerhafte Entwicklung zu ermöglichen. Das besagte Konzept bringt also ein grundlegendes Merkmal des natürlichen Wandels auf den Punkt, nämlich dass in einem bestimmten Entwicklungsstadium alles einen Engpass erreicht und die einst günstigen Bedingungen zu einem Hindernis für die weitere Entwicklung werden. Jetzt ist es an der Zeit, sich proaktiv anzupassen, inmitten des Wandels nach neuen Entwicklungswegen Ausschau zu halten und dafür zu sorgen, dass sich Arbeit und Karriere durch ständige dynamische Anpassung stetig und nachhaltig entwickeln können.
Auch dieses Sprichwort fand mehrfach Einzug in Xi Jinpings Reden, so etwa auf der Gedenkfeier zum 69. Jahrestag des Sieges im Widerstandskrieg des chinesischen Volkes gegen die japanische Aggression und im weltweiten antifaschistischen Krieg, sowie auch auf der 19. Mitgliederversammlung der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und der