一花独放不是春,百花齐放春满园
Dieses Sprichwort stammt aus dem Werk „Gujin Xianwen“ (Sprüche der Antike und der Gegenwart) und besagt ganz wörtlich, dass eine einzelne Blume noch nicht den Anbruch des Frühlings markiere, dafür bedürfe es hunderter Blüten. Oder anders formuliert: Eine einsame Blume, mag sie auch noch so anmutig sein, versprüht keinerlei Zauber, wenn sie doch allein auf der Welt bleibt.
2018年11月, 习近平在第一届中国国际进口博览会开幕式上的主旨演讲中引用这一古语,指出在经济全球化深入发展的今天,弱肉强食、赢者通吃是一条越走越窄的死胡同,包容普惠、互利共赢才是越走越宽的人间正道。事实上,新时代的中国秉持平等、互鉴、对话、包容的文明观和共商共建共享的全球治理观,以更加开放的姿态拥抱世界,以更有活力的文明成就贡献世界,就是对这一理念的弘扬和践行。
Xi Jinping hat den besagten metaphorischen Ausspruch mehrfach im Kontext des Austausches der Zivilisationen und der gemeinsamen globalen Entwicklung erwähnt. Im November 2018 beispielsweise nahm er in seiner Grundsatzansprache auf der Eröffnungszeremonie der ersten China International Import Expo (CIIE) auf die alte Weisheit Bezug. Das Gesetz des Dschungels und das Winner-takes-all-Prinzip führten in Zeiten einer globalisierten Weltwirtschaft in eine immer engere Sackgasse, so Xi. Werte wie allgemeine Vorteile, Inklusivität, gegenseitiger Nutzen und gemeinsamer Gewinn seien dagegen der richtige Weg, der zudem immer breiter werde. Das China des neuen Zeitalters setze in Sachen zivilisatorischer Austausch auf Gleichbe- rechtigung, gegenseitiges Lernen, Dialog und Inklusivität, in Sachen globale Governance auf den Leitsatz „mitreden, mitgestalten, mitprofitieren“. China umarmt die Welt also mit einer offeneren Haltung und möchte sie mit seinen lebendigen zivilisatorischen Errungenschaften bereichern. Auf diese Weise führt das Land den Grundgedanken des genannten Sinnspruches in der Gegenwart fort und bringt ihn praktisch zur Anwendung.