Bildung und Kultur
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Das chinesische Frühlingsfest – Ein Exportschlager
Am 16. Januar startet China offiziell ins Jahr des Hundes. Dann heißt es wieder Drachentänze und Feuerwerk, rote Lampions und Geldumschläge. Doch auch in anderen Teilen der Welt gibt es heute zahlreiche kulturelle Events rund um das Frühlingsfest. Was macht die Faszination des traditionellen chinesischen Festes aus?
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Erzählen 2.0 – Der Boom der Audio-Sharing-Portale im Reich der Mitte
Der Mensch ist ein erzählendes Tier und das mündliche Erzählen brachte uns einst wohl viele evolutionäre Vorteile. Doch ist Geschichtenerzählen heute noch zeitgemäß – in Zeiten von Multimedia, Internet und Smartphone? In China beweist ein neuer Trend gerade eindrucksvoll, dass die Menschen auch im Jahr 2018 noch gerne zuhören.
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Leopold Leeb – Wie ein Professor aus Österreich den Chinesen Latein näherbringt
Sollten auch Chinesen Latein lernen? Auf jeden Fall, findet der Österreicher Leopold Leeb. Der Philologe, Philosoph, Sinologe und Übersetzer lehrt seit 22 Jahren an der Renmin-Universität in Beijing nicht nur Latein, sondern auch Altgriechisch und Hebräisch. Klassische Sprachen hält der 50-Jährige für einen unentbehrlichen Schlüssel, um die Denkweise des Westens zu verstehen und die interkulturelle Kompetenz zu schulen. Und das Interesse wachse. Wir haben Leeb in seiner Wahlheimat Beijing getroffen.
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- Fotokunst und Kaffeekreationen: Mithilfe des Internets machen zwei Beijinger ihre Leidenschaft zum Beruf
- Das Poya-Liederbuch – Ein Stück Minderheitenkultur aus Yunnan begeistert Ethnologen und Sprachforscher
- Auf den Brettern, die die Welt bedeuten: Die Pekingoper am Broadway
- Erfolgsmischung? – Traditionelle tibetische Trachten auf dem Catwalk
- Der Meister des Janggar – Ein uraltes mongolisches Heldenepos neu erzählt
- Räume schaffen für Kreativität: Beijings unabhängige Kunstszene in Bewegung
- Eine deutsche Schrift, die Chinas Schicksal verändert hat – Zur Fachausstellung „Die Verbreitung des Manifests der Kommunistischen Partei in der Welt“ in Beijing
- Skulpturen aus Seide – Wie Liang Shaoji Tradition und Moderne verwebt
- „Die Nachtigall“: Chinesisch-französische Koproduktion tritt bei den Oscars an
- Ein Stück China zur Vorweihnachtszeit: Der Partnerstand Shenzhens auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt
- Rezension von Helmut Schmidt, Altbundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
- Tian Longxin und die Musik der Tujia – Ein Lebenswerk
- Eine wichtige Gelegenheit, das heutige China zu verstehen - Vorstellung von „Xi Jinping: China regieren“
- Zwölf Dinge, die einem beim Chinesisch Lernen auffallen könnten
- Chinesische Akademie für Übersetzung gegründet – Meilenstein für das Fachgebiet Translation
- Chinas Wenyiqingnian – Eine Jugend auf Identitätssuche zwischen Globalisierung und Individualität
- „Der Zorn der Wölfe“: Regisseur Jean-Jacques Annaud gibt Einblick in die Entstehung der chinesisch-französischen Koproduktion
- Konfuzius: „Bildung soll allen zugänglich sein"–Konfuzius-Institut Düsseldorf schlägt Brücke zur chinesischen Sprache und Kultur
- Li Shaogang – unermüdlicher Förderer der Heyang-Tanzoper
- Kalligraph Yan Gongda: „Unterhaltungskunst wird keine Spuren in der Geschichte hinterlassen“
Anyang - Die älteste kaiserliche Hauptstadt Chinas
Manch ausländischem Touristen dürfte die Stadt Anyang im Norden der Provinz Henan kein Begriff sein. Dabei ist sie eine Wiege der chinesischen Kultur und durchaus eine Reise wert. Anyang ist die älteste kaiserliche Hauptstadt Chinas. In den Ruinen der Shang-Zeit, die hier ausgegraben wurden, entdeckten Archäologen nicht nur Bronzegefäße, sondern auch früheste Spuren der chinesischen Schrift.
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Wenn das Zuhause in der Ferne liegt – Meine Familiengeschichte in den vergangenen 40 Jahren
Als vor 40 Jahren die Reform- und Öffnungspolitik eingeführt wurde, war China noch ein völlig anderes Land. Anhand seiner eigenen Familiengeschichte zeichnet unsere Gastautorin Lu Zhu die Zeit zwischen den 1970er Jahren bis heute nach. Eine Zeitreise durch vier bewegte Jahrzehnte.
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Modell mit Zukunft? – Nanchang errichtet Pilotkomplex für nachhaltiges urbanes Leben
Umweltschutz ist nicht nur eine Gewissens- sondern auch eine Geld- und Bequemlichkeitsfrage. Umweltschäden, dicke Luft und hohe Müllberge werden oft solange in Kauf genommen, bis sie sich mit Wucht in unserem unmittelbaren Alltag bemerkbar machen. Dabei bedarf es gerade in urbanen Ballungsräumen neuer nachhaltiger Konzepte. In der südostchinesischen Provinz Jiangxi ist ein innovativer Wohnkomplex entstanden, der zum Vorbild für umweltfreundliche Stadtentwicklung werden könnte.
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Innovation in Sachen Umweltschutz: Flusspaten sorgen in Jiangxi für sauberes Wasser
Verantwortlichkeiten abstecken, freiwilliges Engagement fördern und das Bewusstsein für den Umweltschutz stärken, das ist die Zauberformel, mit welcher ein Kreis vor den Toren Nanchangs derzeit seinen Gewässerschutz umkrempelt. Selbst Vertreter der Weltbank haben das neue System bereits begutachtet und unterstützen es. Was macht das System der Flusspaten so besonders? Wir haben uns vor Ort umgesehen.
Nachwort
In der Gegenwart erlebt die tibetische Literatur eine beispiellose Blüte. Im vorliegenden Buch können nur wenige, repräsentative Werke vorgestellt und kommentiert werden. Und natürlich geht es vor allem um von tibetischen Schriftstellern geschaffene Werke.
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Lianyungang – Chinas „Silicon Valley“ der Pharmaindustrie
Produkte „Made in China“ finden sich heute fast überall auf der Welt in den Verkaufsregalen. Pharmazeutika und medizinische Produkte aus dem Reich der Mitte aber werden noch immer kaum ins Ausland exportiert. Das könnte sich bald ändern. Eine Schlüsselrolle bei der Internationalisierung chinesischer Pharma-Unternehmen soll die südostchinesische Kleinstadt Lianyungang spielen.
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Die TCM geht in die Welt
Wenn die herkömmliche Medizin keinen Rat mehr weiß, hilft nicht selten die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz TCM. So wie im Falle von Ursula Wolf, die sich nach langem Leidensweg in die TCM-Klinik Bad Kötzting begab und dort Hilfe fand. Mit ihren ganzheitlichen Heilmethoden wird die fernöstliche Lehre in Deutschland zunehmend anerkannt.
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TCM-Gebirge Luofushan – Hype um Medizin-Nobelpreis bringt neue Entwicklungschancen
Anfang Oktober 2015 stand fest, dass die 84-jährige Chinesin Tu Youyou den Nobelpreis für Medizin erhält. Die Nachricht hat die Traditionelle Chinesische Medizin als solches auf die Bühne der Weltöffentlichkeit gehievt. Ein geschichtsträchtiger Ort, der davon besonders profitiert, ist das Luofushan-Gebirge in der Provinz Guangdong. Denn hier liegen die Ursprünge der Auszeichnung für Tu Youyou.